Review

Ich weiß ja nicht was ich von diesem Film halten soll. Trash ist nun mal Trash, und trägt seinem Namen nicht zu Unrecht, denn es sind halt Müllfilme. Der Reiz liegt darin das ein Film so schlecht das er schon wieder gut ist, wie beispielsweise der schwer unterhaltsame erste Teil der Killertomaten. Ein ähnlich mülliges Machwerk ist auch "Felsh Gordon". Anfangs hab ich mich kaputt gelacht als die gelben Liebesstrahlen auf die Erde niederprasseln und allerorts riesige Sexorgien veranstaltet werden. "Flesh Gordon" ist eine Mischung aus Softporno und billigem Scifi Trash mit Raketen die aussehen wie ein riesiger Dildo aus Stahl (zum Totlachen!).

Der Film ist blöd und vollkommen schlecht, an manchen Stellen konnte ich mir ein Grinsen und manchmal sogar ein richtes Lachen aber nicht verkneipfen. Die Story um die tödlichen Sex-Strahlen und Flesh der zum Planeten Porno fliegt um sie aufzuhalten ist der größte Schwachsinn der Welt, doch ich halte sie für absolut genial. Flesh ist Superman für Arme, ein Möchtegernsuperheld der die Welt vor den vernichtenden Liebesstrahlen retten muss. Leider hat man aus der ultratrashigen Geschichte nicht den ultratrashigen Film gemacht.

Die ersten Minuten von "Flesh Gordon" sind saukomisch. Das Ganze ist Trash pur. Leider entwickelt sich der Film von Zeit zu Zeit immer mehr zur Schlaftablette. Bis auf den sehr lustigen Schluss bei dem Flesh dem Pornomonster ordentlich in den Arsch tritt, oder besser gesagt schießt, ist "Flesh Gordon" am Ende nicht nur schlecht, sondern auch langweilig.

Zum einmal angucken ist "Flesh Gordon" noch ok, der Film hat auch seine lustigen Momente.  Allerdings überwiegt am Ende doch die Langeweile, sodass mehr als 5 Punkte einfach nicht drin sind.

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