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Einer der besseren neuen Seagal-Filme mit einer hervorragenden Optik, guter Musik und einer halbwegs erträglichen Story. Leider gibt es klar zu wenig Action, denn das gezeigte macht durchaus Laune und ist recht solide inszeniert. Insbesondere der Schwertkampf zum Schluss ist als gelungen anzusehen. Steven Seagal selbst wird praktisch nie gedoubelt und ist ausnahmsweise nicht ganz so fett wie üblich. 6/10

6

Travis, so der Name Seagals in dieser Produktion, ehemaliger Soldat und nun CIA-Agent mit der Affinität zum Japanischen, wird auf 2 kriminelle Gangs angesetzt, darunter die Yakuza. Ging es etwa in "Out for a Kill" noch relativ zurückhaltend zur Sache, so darf Seagal hier mit der kJ-Freigabe diverse Körper mit einem Schwert aufschlitzen, sowie durch seine typischen Kampftechniken und der Verwendung unterschiedlichster Gegenstände seine Erzfeinde zur Strecke bringen. Er selbst liefert dabei wieder eine solide Darstellung ab, nicht zu vergleichen mit seinen früheren Filmen, aber dennoch sehenswert und vor allem unterhaltsam. Die Story an sich kann leider nie so richtig in Fahrt kommen, da sie verworren und unzugänglich wirkt. Die Action stimmt hingegen aber wieder. Fazit: Das nächste Seagal-Menu. Asiatisch deftig mit einer guten Portion Action! Ansonsten eben nichts neues.

7

Endlich mal wieder ein Seagal, den man/frau bedenkenlos ansehen kann. Storytechnisch ist nichts "Neues am Horizont", doch die packende Inszenierung und das hammerhart brutale Finale entschädigt den geneigten Zuschauer für das ein oder andere Logikloch. Fazit: Der Hauptdarsteller ist sichtlich gereift - seine Stories glücklicherweise auch.

6

Nach vielen grottenschlechten Seagal-Filmen endlich wieder ein kleiner Lichtblick. Seagal macht eine erstaunlich gute Figur und sieht einfach nur schick mit Mantel und Katana-Schwert aus. Auch die Falten wurden gut weggeschminkt ;) Die Story wurde gut zusammengeklaut (Drogen in Fisch versteckt; Frau ermordert Rachefeldzug beginnt). Atmosphäre und Spannung sind gelungen, die Glaubwürdigkeit ging leider in die Hose (Supersatellit der CIA; Kinder als Drogenbosse; mehr Schwerter als Schusswaffen). Sadistisch, humorvoll waren der hohe Killcount und der einarmige Wächter in der Empfangshalle. Fazit: Ein ordentlicher Action-Streifen, der anfangs etwas lahmt aber gekonnt die Atmosphäre in Japan einfängt; unausgegorene Story.

2

Der langweiligste Action-Film den ich seit langem gesehen habe. Action ist schonmal kaum vorhanden und die vereinzelten Kämpfe wirken sehr plump. Das hat der gute Steven Seagal schonmal besser hinbekommen. Bei "Into The Sun" beschränkt er sich größtenteils aufs "hohl in die Kamera schauen". Die Story ist kaum erwähnenswert und die zahlreichen Dialoge sind größtenteils stumpf und überflüssig. Sofern man sie versteht, wird ja meistens auf Japanisch gebrabbelt. (steigert den Unterhaltungswert wirklich ungemein!!). 2 Punkte gibts noch für das nett blutige Finale und die lustige Kampfszene in der wild aufeinander "eingebatscht wird" (echt 1A Choreographie! *grins*). Ansonsten ist der Film echt Banane.

8

Into the Sun ist, im Gegensatz zu Segals vorigen Filmen, eindeutig wieder einmal ein besserer Streifen. Er schlendert, wie gewohnt, grimmig durch die durchaus sehenswerten Locations der Metropole Japans. Regisseur Mink, bekannt geworden aus dem Werbeclip-Genre, ist gewiss kein Ridley Scott. Die Kameraarbeit ist aber trotzdem sehr gut gelungen und bietet dem Zuschauer auf jeden Fall gute Bilder. Der grandiose Bonus des Films liegt aber eindeutig bei Ken Lo, der an der Seite von Jackie Chan wohl schon jedem aufgefallen sein wird, in einer nicht minder unbedeutenden Nebenrolle. Fazit: Durchaus sehenswerter Seagal Film mit einigen starken, z.t. auch blutigen Schwertkampfszenen. Dieser Film lässt auf jeden Fall wieder hoffen. Weiter so.

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