Inhaltsangabe

von purgatorio

Die Toten kehren zurück! Ein weltweites, ungeklärtes ...

... Phänomen lässt innerhalb von zwei Stunden alle Verstorbenen der vergangenen 10 Jahre auferstehen. Sie überschwemmen die Städte und verunsichern die Lebenden. In einer eilig einberufenen Versammlung erklärt der Bürgermeister der Stadt (Victor Garrivier), dass man Sammelstationen einrichtet um die Rückkehrer zu zählen, zu identifizieren und – ihrem Recht gemäß – schrittweise in die Gesellschaft zu reintegrieren.

Die Reintegration der ehemals Toten in ihren gewohnten Alltag erweist sich jedoch als schwierig. Sie leiden offenbar an posttraumatischer Aphasie, sind langsam, abwesend, weisen mitunter Gedächtnislücken auf. Nachts wandern sie ruhelos und offenbar ziellos umher und legen dabei große Entfernungen zurück.

Die Rückführung in die Familien verläuft unterschiedlich gut, begleitet von Skepsis, Scheu und Furcht, was besonders am Bürgermeister und seiner wiedergekehrten Frau Martha (Catherine Samie), an Isham (Djemel Barek) und seiner Frau Véronique (Marie Matheron), die ihren sechsjährigen Sohn Sylvain (Saady Delas) zurückbekommen haben, und an Rachel (Géraldine Pailhas) und ihrem zurückgekehrten Ehemann Mathieu (Jonathan Zaccaï) nachvollziehbar wird.

Als klar wird, dass die Erinnerungen der Toten bisweilen illusorisch oder fragmentarisch sind und sie ihre ursprünglichen teils komplexen Berufe nicht mehr ausüben können, werden ihnen spezifische Jobs zugewiesen. Zunehmend fühlen sich die Toten weniger als Menschen, mehr und mehr als ausgegrenzte, anders behandelte Fremde. Sie beginnen sich heimlich zu treffen und zu organisieren, bis plötzlich die Stille der Nacht durch eine Vielzahl von Explosionen im Stadtzentrum erschüttert wird…

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