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Der schwarze Mann - Als Tim noch ein kleiner Junge war wurde er von Albträumen geplagt und der schwarze Mann aus diesen Träumen hat sich seinen Vater geholt. Hat sich dies Tim damals nur eingebildet um sich selbst zu erklären weshalb der Vater seine Familie im Stich gelassen hat oder gibt es den schwarzen Mann tatsächlich. Tim jedenfalls wird auch 16 Jahre nach diesem Vorfall noch immer von Albträumen geplagt. Nach dem Tod von seiner Mutter kehrt er an den Ort seiner Kindheit zurück und stellt sich im Elternhaus seinen Ängsten. Eigentlich denkt man, dass sich dies Tim nur einbildet, als dann aber seine Freundin spurlos aus dem Motel verschwindet und er unerklärlicherweise plötzlich zu Hause im Kleiderschrank erwacht, fängt man an umzudenken. Ein kleines Mädchen hilft Tim beim Lösen des Rätsels und schickt ihn an den Ort zurück, wo alles angefangen hatte. Das Mädchen selber wurde aber ebenfalls als vermisst gemeldet und war wohl eine Art Geist. Tim konnte dem realen Spuk dann jedenfalls ein Ende setzen und blieb verschont, was jedoch mit den anderen Personen geschehen ist blieb unbeantwortet. Konnte er diese ebenfalls retten? Oder bleiben diese für immer und ewig beim Boogeyman? Wer oder was der Boogeyman ist erfahrt man leider ebensowenig.

Dies trübt das Filmvergnügen leider ein bisschen, ansonsten ist dies ein ganz stimmungsvoller Psychothriller mit vielen kleinen aber wirkungsvollen Schockmomenten. Die Darsteller sind solide, der Sound ziemlich gut und auch die Produktion kann sich sehen lassen, einfach die Story hätte man noch etwas vertiefen resp. weiter ausbauen können.

Note: 6.5 / 10

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