Acapulco. Der sich nobel gebende Besitzer eines alten Schlosses lockt einige attraktive Frauen in sein feudales, aber verfallenes Heim. Nach ihrer Ermordung werden sie zerkleinert und den vielen, vielen Katzen vorgeworfen, die gierig in einem Käfig auf ihre Nahrung warten. Die Köpfe der hübschen Frauen werden in Wachs gegossen und in Aquarien ausgestellt. Irgendwann gerät der irre Schloßbesitzer an die falsche Frau.
Trotz aller vordergründigen Schock- und Ekelelemente bringt dieser frühe mexikanische Splatterfilm nur eine weit unter dem Durchschnitt liegende Horrorwirkung zustande. Sicherlich ist hieran auch das hölzerne Spiel der Besetzung und die unbeteiligte Regiearbeit Cardonas Schuld. Inhaltlich unterscheidet sich „Die Rache der 1000 Katzen“ nicht von ähnlichen, Anfang der 80er Jahre populären Exploitern, die ebenfalls Blut und Gore zur oberflächlichen Reizung ausnutzen. Mit Hugo Stiglitz, Anjanette Comer, Christa Linder, Zulma Fayad u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin