Review

Wenn der schleimige Terrorwurm Elmer mit seinen Comicaugen per Stop-Motion durch die Gegend hüpft, redet oder singt (!), bekommt man wunderbaren Trash geboten, der sich schnell in beinharten Splatter wandelt, wenn er sich in die Hirne seiner Opfer bohrt, um sie auszusaugen. Angenehm humorfrei fällt hingegen das Spiel des Hauptdarstellers aus, der mit stets passender Mimik glaubhaft Rausch- und Entzugszustände verkörpert. Diese außergewöhnliche Mixtur macht von der ersten bis zur letzten Minute Spaß, wenn auch manche Szene des insgesamt recht kurzen Films unnötig in die Länge gezogen scheint und mich das Ende etwas enttäuscht hat, hätte ich es doch nach dem Verlauf des Films wesentlich splatteriger erwartet. Dafür dürfen sich "Basket Case"-Fans aber über einen Insidergag freuen.

Fazit: Eigenwilliger, schräger Monster-/Trash-/Horror-/Splatter-/Comedy-/Drama-Crossover weitab vom Mainstream, der vorzüglich unterhält und sowohl für Troma- als auch für "Requiem For A Dream"-Freunde mehr als nur einen Blick wert sein sollte.

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