A Sound of Thunder (2005)

A Sound of Thunder oder wie man aus einer interessanten Grundidee ein Flop basteln kann. So spielte der Streifen von Regisseur Peter Hyams nur ein Bruchteil seiner Produktionskosten ein und auch Kritiker ließen an dem Streifen kein gutes Haar. Doch ist der Film dermaßen schlecht? Sicherlich von einem guten Film ist A Sound of Thunder genauso weit entfernt wie die Jahre die per Zeitreisen im Film getätigt werden. Aber mit der richtigen Einstellung kann das ganze durchaus Spaß machen.

So ist es im Jahr 2055 möglich per Zeitreise durch die Firma Time Safari auf Dinosaurierjagd zu gehen. Betuchte Abenteurer müssen sich dabei an strikte Regeln halten, um die Zeit nicht zu beeinflussen. Doch bei einem der Ausflüge tötet einer dieser Teilnehmer einen Schmetterling und beschädigt somit das Zeitgefüge. Dies äußert sich erst Anfangs relativ harmlos in Form deutlich angestiegener Temperaturen. Doch schon bald kommt es zu massiven schubweise auftretenden Änderungen in der Gegenwart bis gar das Verschwinden der menschlichen Art droht. Nun liegt es an dem Expeditionsleiter Travis Ryer dieses zu korrigieren....

Und dennoch steht außer Frage das vor allem die grausamen katastrophalen Computereffekte den Film das Genick brechen. Bereits die Auftaktsequenz lässt einen erstaunen im negativen Sinne was einem geboten wird. Auch danach wird es nicht besser und des Öfteren möchte man loslachen angesichts der dilettantischen Effekte, die vor allem Angesichts eines 80 Millionen Dollar Budgets kaum nachvollziehbar sind. Dazu kommt die fehlende Logik und die Amateurhafte Umsetzung jener interessanten Ansätze. Zudem wurde hier zuviel bei bekannten Genrekolleggen abgekupfert.