Review

Wie langweilig

Eigentlich sollte ich mich kurzfassen.Zwei einfache Worte genügen da: Schnarch,Gähn!
Aber ich will über diesen Film schreiben,das Leute,die sich Anregungen über dieses Movie holen wollen,Bescheid wissen,was Sache ist.
Eine Frechheit,das solch ein Film eine Drehgenehmigung bekommen hat.Dieses schlampig inszenierte Bad-Movie sprengt alle Dimensionen der Trostlosigkeit und wirkt wie verfaulte Füsse.
Die Hinterhofproduktion hat folgendes zu erzählen:
Nach dem Besuch in einem Ramschladen und der nicht ernstgenommenen Warnung einer Rummelplatzwahrsagerpuppe stirbt der Ehemann.Die Frau
fühlt sich allein und wird von einem unbekannten terrorisiert.
Er hinterlässt eine erstochene Puppe und gibt immer mehr Rätsel in dem sich immer heftiger verstrickten Trash auf.Nach den ersten zehn Minuten hat man eh den Faden verloren und gar keine Lust mehr,zuzuschauen und hofft dem Ende entgegen.
Irgendwann kommt heraus,das es sich nicht um eine Killerpuppe handelt,die tötet,sondern um einen Puppenkiller.Ein Mörder,der eigentlich finanzielle Absichten hat.
Der Bodycount des Films ist sehr niedrig.Es sterben so um die drei-vier Menschen.wobei man den ersten Unfalltod sowieso nicht serviert bekommt.
Die FSK-18-Freigabe ist daher völlig unbegründet.Der Zuschauer wird im Stich gelassen durch durcheinandergeratene Szenenwechsel,so das der Faden flöten geht.
Wer harten Puppenslasher a la Chucky erwartet hat,wird bitter enttäuscht werden.Der Filmtitel ist irreführend und entpuppt sich als eine Art Pseudoschocker ohne Witz und ohne Geist.Jeder Kriminalfilm ist spannender.
Die Kameraführung und Bildqualität des nicht witzigen Trashes ist unter aller Sau und wirkt teilweise zusammengekünstelt,zwischen TV-Film und Urlaubsaufnahmen vom Nachtleben irgendeiner Stadt.
Die Synchronisation hat sich auch wenig Mühe gemacht,um guten Ton zu zaubern.Darsteller und Stab sind ebenfalls bekannt wie das Gurkeneis ohne Majo und
das Manuskript hatte mehr Löcher als die toten des Films.Ehrlich gesagt,ging hier alles schief,was nur so schiefgehen konnte.
Geboten wird eine triviale Horrorshow der Marke Schnarch und Gähn,mit hauchdünner Handlung und noch billigeren Effekten.Selbst das als psychologische Mittel eingesetzte "Mama,Mama" und die erstochenen Puppen wirken als Hilfeschreie des Regisseurs und ziehen einen faden Nachgeschmack mit sich und sorgen nur für kurzweilige Unterhaltung.Selbst hartgesottene Trashfans werden diesen Schund hassen.Nix ist langweiliger,wie ungepflegter und lustlos runtergekurbelter Gruselzirkus.

Anmerkung.
Ist die FSK-18-Freigabe gerechtfertigt?
Nein,ist sie nicht!Zwei,drei billig dargestellte Morde ohne Blutvergiessen haben keine FSK:18 Freigabe verdient.Eine
Freigabe ab 16 Jahren hätte hier genüge getan.

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