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Die Mörderbienen in Bescheuert. Dieser Beitrag zur damals grassierenden Mini-Welle von Bienenstreifen innerhalb der Tierhorrorfilme ist so unfreiwillig komisch, dass er fast schon wieder Spaß macht. Er ist zumindest nicht so staubtrocken wie z.B. DER TÖDLICHE SCHWARM. Zur Erheiterung tragen vor allem zahlreiche unfähige Laiendarsteller in den vielen kleinen Szenen mit den Stechopfern bei sowie eine oftmals vollkommen unpassende, weil viel zu fröhliche Musikuntermalung. Außerdem wird oft auf offensichtliches Stock Footage zurückgegriffen, wobei einfach im Vordergrund Bienengewusel hinzugefügt wurde, das aber nicht selten so ausschaut, als ob Haferflocken mit einem Laubbläser aufgewirbelt wurden. Das Ende mit der eindringlich von John Saxon vorgetragenen ökologischen Botschaft bzw. Warnung ist wunderbar absurd und in seiner Konsequenz echt faszinierend. Nicht unsympathischer Trash.