In den Sümpfen Floridas (oder Mexikos? Egal!) wächst eine schreckliche Genmutation, eine Mischung aus Octopus und Fisch, heran, die sich immer öfter an Land wagt, um weitere Opfer zu holen. Jetzt sind es die an den Ufern eines Flusses campierenden Mitglieder der Expedition von Doktor Ricardo Torres, die ihr Leben in den Fängen des „Octamans“ aushauchen…
Dieser ziemlich belanglose Film, der sich inhaltlich eng an die altbewährten 50er-Jahre-Muster von „Der Schrecken vom Amazonas“ (USA 1954, Regie: Jack Arnold) hält, ist nur durch die Tatsache erwähnenswert, daß der junge Rick Baker für das Monsterkostüm verantwortlich ist. Der Rest des billig heruntergekurbelten Streifens, der so schlecht ist, daß er nicht einmal irgendwo im Kino gespielt wurde, sondern auch schon in den USA gleich ans Fernsehen verscherbelt wurde, besteht aus letztklassigen Darbietungen verbunden mit dem technischen Unvermögen des Regisseurs. Alternativtitel: „Der Polyp aus der Tiefe“. Mit Kerwin Mathews, Jeff Morrow, Pier Angeli, Harry Guardino u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin