Review

Die Zukunft des Horrorfilms liegt in Japan – das hat auch die amerikanische Filmindustrie bemerkt und besetzte für dieses Remake nur die Hauptrollen im Film neu. Der restliche Cast entspricht der Besetzung des Originals „Ju-On“.

Schon allein mit der Geschichte kann der Film punkten. Hier geht es nicht um das typische Klischee ‚Meuchelmörder metzelt Teens nieder’, sondern um wahrhaftigen Aberglauben.

Die Schockeffekte sind zudem sehr gezielt gesetzt und zünden allemal! Man weiß außerdem überhaupt nicht, welche Gestalt man im Film als unheimlicher empfinden soll. Da wäre zum einen der kleine Junge mit seinem „Katzenjammer“, zum anderen die junge Frau mit ihrem trauernden Gestöhne.

Auch die musikalischen Untermalungen zerren an den Nerven und steigern die Spannung ins unermessliche. Schon zu Beginn gibt es ein Ereignis, das generell schockierend ist, doch bei erster Betrachtung ein wenig amüsant erscheint.

In Rückblenden(die es im Film des Öfteren gibt und manches Mal sogar ein wenig verwirrend wirken) wird aber dann erklärt, wieso es zu dieser und jener Tat gekommen ist.

Fazit
Intelligenter Horrorstreifen, der ohne sinnloses Blutvergießen eine Gänsehaut garantiert!

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