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Wenn man sich mal wieder richtig gepflegt gruseln will,bietet „The Grudge“den besten Anlaß dazu.

Eine amerikanische Familie bezieht ein Haus in Tokyo.Krankenschwester Karen betritt wenig später dieses Haus,um sich um eine lethargische Patientin zu kümmern.Von der Familie fehlt jede Spur,stattdessen trifft sie auf einen seltsamen Jungen – nichtahnend,dass auf dem Haus ein Fluch liegt.

Dieser Streifen beweist,dass man auch ohne großes Blutvergießen eine perfekte Gruselstimmung schaffen kann.Die Schockeffekte sitzen 100prozentig und lassen eine fast dauerhaft bleibende Gänsehaut erzeugen.
Gruselkind und Gruselmutter sind perfekt gestylt und lernen dem Zuschauer das Fürchten,wobei die Sounduntermalung perfekt gelungen ist.Die Optik ist schön düster und das Innere des Hauses wurde treffend gestaltet.
Die Story ist etwas verschachtelt,so dass man schon ein wenig aufpassen muß,das Verschwinden einiger Personen wird hierbei nicht immer ganz deutlich.
S.M.Gellar spielt ihre Rolle nicht sonderlich überzeugend,aber es reicht aus,ebenso verhält es sich bei den übrigen Akteuren.

Hier zählt nicht unbedingt die Logik,sondern die Gruselatmosphäre mit seinen gelungenen Schockmomenten. – Licht aus,hinsetzen und genießen.
7 von 10 Punkten

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