Review

The Grudge (US-Remake) (8/10)

Vorsicht. Spoiler!

The Grudge ist das amerikanische Remake des japanischen Films, daß Elemente von Ringu in sich vereinigt, und wesentlich spannender als das Original ist.

Spannend ist vor allem eine Szene, in denen wie aus dem Nichts, der Geist des toten Mädchens in der Aufnahme einer Überwachungskamera erscheint und auf diese zugeht. Dann säuselt sie etwas in die Linse, aber der Effekt ist genauso stark wie die aus dem Fernseher kommende Frau im japanischen Ringu.

Der Film lebt deshalb auch von klassischen Zutaten des guten Gruselkinos: blasse Gesichter, dunkle Gänge, myteriöse Todesfälle und eine düstere Stimmung, in denen alle schon Vorahnungen der kommenden Geschehnisse haben werden.

Sarah Michelle Gellar spielt die Pflegerin unaufdringlich, aber mit einer Mimik die das zukünftige Grauen hervorragend wiedergibt. Sie ist als Ersatzpflegerin angestellt in dem Haus, in dem sich vor einiger Zeit en Vater getötet hat, nachdem er seine Kinder ertränkte.

Die Darstellung der verwirrten, zu pflegenden Mutter trägt außerdem zur Spannung bei. Daneben spielt der Film auch mit typischen Urängsten, Geräuschen auf dem Dachboden, Visionen von einer blutigen jungen Frau (als Gaststar Ted Raimi) und und und.

The Grudge ist ein Film, den man, auch wenn sich der Blutgehalt in Grenzen hält (wohltuend), trotzdem auf die Nerven geht., und am Besten nicht nachts angesehen werden sollte.

Sehenswert.

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