Franks Bewertung

starstarstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Vor 300 Jahren wurde der Hexenmeister Jonathan Corbis von der aufgebrachten Bevölkerung in Neu-England verbrannt und mit ihm seine Anhänger. Heute treibt er in einer kleinen Kirche mitten in der Wüste von Arizona sein Unwesen. Corbis will in den Besitz eines Buches gelangen, in dem sämtlichen Seelen-Verträge des Teufels aufgeführt sind. Dieses Buch befindet sich in den Händen der Prestons. Um an das Buch zu gelangen, läßt Corbis die Eltern von Mark Preston verschwinden…

Entgegen aller anderslautenden Kritiken verbirgt sich hinter diesem Streifen ein recht unterhaltsamer und abwechslungsreicher Stoff, der sich wohltuend von diversen Schlitzerorgien abhebt. Das Großaufgebot von ehemaligen Schauspielergrößen sorgt zudem für gewisse Schauwerte. Tricktechnisch ist der Film voll auf der Höhe, zumal die hervorragenden Masken aus der Hand Rick Bakers stammen. Daß es mit der Logik an manchen Stellen etwas knapp ist, sollte verziehen werden, denn dafür ist Robert Fuest Werk eine echter Kutten-Horror. Alternativtitel: „Nachts, wenn die Zombies schreien“, „Die Todessekte“, „Fluch der Dämonen“ und „Devil’s Rain“ (= Kaufcassette 75 Minuten/ab 16 Jahre). Auf Video letterboxed (1,87:1). Mit Ernest Borgnine, William Shatner, Ida Lupino, Eddie Albert, Tom Skerritt, Keenan Wynn, John Travolta u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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