Review

Vorweg, ich bin ein grosser Fan von 60's/70's psychotronischen Horror B-Movies.
Das Tempo des Films ist sehr langsam, wodurch eine Stimmung, melodisch mit einer musikalischen Partitur vergleichbar entsteht, die hypnotisch angetrieben wird.
Dieser Film hat Atmo, aber vergeßt die Handlung.
Er ist ein bisschen seltsam und manchmal auch unheimlich. Es ist einer dieser satanischen 70er Horrorfilme, wenn auch unfreiwillig komisch. Er ist nicht wirklich ein guter Film wie Rosemary's Baby, aber originell wild und skurril.
Einige Beispiele warum dieser Film gesehen zu werden lohnt:

- Ernest Borgnine als der Teufel!.... woooooah ....!
- ein Who is Who Cast mit den jungem John Travolta und Tom Skerrit und Eddie Albert.
- Anton Levey(Gründer des amerikanischen Satanismus) stand als Berater zur verfügung und hat ein Cameo.
- ein sehr amüsantes Finale mit schmelzenden Bösewichten, Teufels Zeug, Tod und Zerstörung.

Wer jetzt aber eine große schauspielerische Leistung von Borgnine, Shatner, Travolta, oder einen klassischen und beängstigenden Horrorfilm erwartet, sollte sich woanders umsehen.
Wer auf satanische Werke ala Exorzist oder Omen steht schraubt die Ernsthaftigkeit zurück und ihn erwartet ein Spektakel in der nähe von The Devil Rides Out. Alle tTashfreunde werden nicht enttäuscht sein.
Ein humorvoller Film zum entzücken der Ed Wood fans. Ein großer, ungewollter Spaß.
8/10

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