Eine junge Frau versucht ihrem Freund, der an Lykanthropie leidet zu helfen, indem sie ihn mit einem Enkel des Dr. Jekyll bekanntmacht, der ihn mittels Persönlichkeitsaustausch von diesem schlimmen Leiden befreien und damit heilen soll. Es erübrigt sich wohl, gross zu betonen, das dieser geniale Plan natürlich fehlschlägt und allerlei schlimme Dinge geschehen.
Die spanischen Horrorfilm dieser Zeit sind Eintopfgerichte in denen alles drin ist: Blut, Sadismus, Sex, Liebe, Romantik, alte Schlösser, Aberglaube und viel Make-Up, kurz alles was das Herz begehrt ( oder auch nicht ). Ich kann diesem Film jedoch einen gewissen naiven Charme nicht absprechen, wozu sicher auch die ziemlich gelungene Werwolf-Maske beiträgt, die Paul Nashy von Miguel Sesé verpasst bekam. Ansonsten ist der Film wirklich nichts Grossartiges, die Verwendung zweier berühmter Horrorthemen, machte wohl Hoffnung auf Erfolg.
Ganz prächtig übrigens auch die Dialoge!