Mit einem mehr oder weniger typischen Katastrophenspektakel aus dem für dieses Genre typischen Jahrzehnt, nämlich den 1970er Jahren, haben wir es hier zu tun.
Typisch insofern, als dass sämtliche Zutaten, die auch sonst beigemengt werden, hier zu finden sind: Eine recht große, aber überschaubare Sammlung von Hauptcharakteren, repräsentiert durch eine zum overacting neigende Starbesetzung rund um Gene Hackman (in der deutschen Fassung unpassenderweise von Rolf Schult synchronisiert), bombastische Kulissen, eine große Anzahl von Opfern und nicht zuletzt ein immenses Pathos - einige der o.g. Protagonisten müssen aufgrund diverser kleinerer Katastrophen (sic!) ihr Leben lassen, was einen manchmal sogar ein wenig mitnimmt.
Handwerklich ist das ganze weitestgehend sauber inszeniert und nett anzuschauen.