Review

Erzählt wird - grob gesagt - die Geschichte einer Forscherin auf der Suche nach der einheitlichen alles vereinenden Weltformel. Die ist der 2. Film von Rainer Kirberg nach DIE LETZTE RACHE einige Jahre früher. Siehe dazu auch meine Rezension hier auf ofdb (es lohnt sich).

Im Gegensatz zum sehr stark expressionistischen schwarz-weiss Experimentalwerk DIE LETZTE RACHE greift Rainer Kirberg hier auf eine mehr konventionelle Spielfilmhandlung und Szenerie zurück. Eine absehbare Entwicklung.

Eine sehr gut aufgestellte Schauspielerriege rund um Josef Ostendorf, Matthias Fuchs und Amanda Lear tragen einem wohlbehütet durch die spannend aufgebaute Story. Letztere bekannte Sängerin und spielt ihre Sache auch ganz gut, abwertend ist sicherlich nur die schlechte deutsche Synchro.

In schönen farbigen Bildern und Rückblenden untermalt mit dem einmaligen Sound von "Der Plan" von ATA TAK Label wird die Geschichte schön aufgebaut und kliene StoryTwists machen das ganze auch für nciht Fans des unentdeckten Films kurzweilig. Die Tricktechnik und pop-art mässigen Einblendungen sind der Zeit angemessen und sehr mit Liebe zum Detail angelegt.

Für diesen schönen kleinen Film Mitte der Achtziger gebe ich gerne 8/10 Punkten.

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