Wenn man Regisseur Chazz Palminteri in seinem kurzen Auftritt als Knochenbrecher sieht,fällt es schwer zu glauben,daß dieser Typ einen wunderbaren Weihnachtsfilm geschaffen hat,der fast frei von Kitsch daherkommt.
Noel erzählt drei Geschichten um Heiligabend in New York:Rose,die sich um ihre an Alzheimer erkrankte Mutter bemüht und dabei ihr eigenes Leben außer Acht lässt.
Mike und Nina,die sich furchtbar streiten,weil Mike zu starker Eifersucht neigt,woraufhin er von Artie „geheilt“wird und Jules,der Weihnachten unbedingt im Krankenhaus verbringen will,weil er damit die einzige schöne Kindheitserinnerung verbindet.
All diese Geschichten erzählen von Menschen mit Problemen,ihrer Einsamkeit oder zu starker Impulsivität und werden nachdenklich,als Mitmenschen(oder auch menschliche Engel)in ihr Leben treten.
Dabei geht man sehr einfühlsam vor und vermeidet weitgehend Kitsch,den typische Weihnachtsfilme gerne präsentieren.Die Story könnte zu jedem anderen Zeitpunkt spielen,am Ende wird dem Zuschauer das Herz gewärmt und dann passt das Gefühl doch irgendwie doch Weihnachten.
Eine tolle Riege an Darstellern konnte man für diesen Streifen gewinnen,die allesamt überzeugen können.Besonders herausragend geben sich Susan Sarandon und Alan Arkin und bei Penelope Cruz freut man sich nicht nur zu Weihnachten,sie zu sehen.
Ein anrührender Streifen,sehr einfühlsam und manchmal auch witzig,aber glücklicherweise frei von Weihnachtskitsch.
Sollte Euch jemand in nächster Zeit mit dem Thema Reinkarnation kommen,hört ihm erstmal zu…!
8 von 10 Punkten