Weltraumfritze Mike Colby (Jesse Vint) und sein Roboterkollege werden auf den Planeten Xarbia gerufen. In der dortigen Forschungsstation gerät eine gezüchtete Kreatur außer Kontrolle.
Produziert von B-Film Papst Roger Corman sind Dialoge, Darsteller und Drehbuch im Ganzen eher unterwältigend. Die Weltraumszenen zu Beginn sind nicht nur die lahme Einführung des Helden, das bildschirmfüllende Blitzlicht ist einfach nur anstrengend. Gleiches gilt für die Figuren, die die aus Sandwichboxen zusammengeklöppelte Station bevölkern. Und Ähnlichkeiten mit anderen, bekannteren Filmen sind natürlich einer Zufall.
Andererseits ist es schon putzig, was man aus dem knappen Budget (von unter einer Million Dollar ist die Rede) gemacht hat. Die Sets, recycelt aus Filmen wie u. a. „Planet des Schreckens“ (1981) taugen für das Schauspiel schon und bieten diesen typisch trashigen Charme mancher Werke aus der Entstehungszeit. Die Effekte sind schön matschig und manche Maske sieht gar nicht schlecht aus. Und ab und an gibt’s natürlich auch gute Gründe, einfach mal blank zu ziehen. Einer ernsthaften Betrachtung hält das weniger stand, aber schaut man sich unter solch einer Prämisse sowas überhaupt an?
Irgendwo macht diese in drei Wochen runtergekurbelte Blut- und Tittenparade schon Spaß, wenn man in der richtigen Stimmung ist. Immerhin knackig kurz und saftig. Für diese Tage, wenn in der Watchlist mit den Arthouse-Filmen gerade wieder Ebbe ist.