Franks Bewertung

starstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


393 Mal gelesen

Review

von Frank Trebbin

Psychologiestudent Richard Strand steht kurz vor der Abschlußprüfung und führt deshalb mit ein paar Freunden ein Selbsterfahrungs-Wochenende im abgelegenen Haus der Eltern durch. Dabei sollen einer riesigen Holzpuppe namens „Morty“ die Ängste und Neurosen eines jeden Teilnehmers mitgeteilt werden. So erfährt „Morty“ Dinge, über die sonst niemand sprechen würde. Kurze Zeit später geschehen merkwürdige Vorfälle, die allesamt etwas mit diesen Ängsten zu tun haben. Ist „Morty“ mehr als nur ein stummer Zuhörer?

Bis der Zuschauer die Antwort auf diese Frage erhält, vergeht viel Zeit mit langweiligem Gelaber, typischen Teenagerszenen und allgemeinem Leerlauf. Horrorfilme, die sich mit Ängsten beschäftigen und daraus gruseliges Kapital schlagen, müssen sowohl von der Handlung als auch von den Neurosen her interessant bzw. nachvollziehbar sein (vgl. z. B. die besten „Nightmare“-Teile), was man von „Morty“ allerdings nicht behaupten kann, denn die Belanglosigkeit des Stoffes zeigt sich schon dadurch, daß man Genreregisseur Wes Craven in die Nebenrolle des Mentors von Richard Strand steckte, um mit seinem Namen werben zu können. Des weiteren mit Eddie Bowz, Leland Hayward, Darin Heams, Anna Karin u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

Details
Ähnliche Filme