"Mörderspinnen" ist ein kleines aber feines Filmchen aus den späten 70ern. Eine Kleinstadt mitten im Herzen von Arizona wird von einer regelrechten Spinnen-Invasion heimgesucht. Was sich anfangs noch als Plage entpuppt, entwickelt sich immer mehr zum Horror der braven Bürger. Wenn man sich diese kurzen Storyzeilen durchliest hat man den Anschein, dass dieser Ekelfilm nicht sehr originell ist. Denkt man sowas, hat man weit gefehlt, denn hier wird wie beispielsweise wie in "The Texas Chainsaw Massacre" eine seichte Geschichte derart genial umgesetzt, das einem das Anschauen garantiert nicht leid tut. Regiesseur John Cardos versteht sein Handwerk und schafft es mit einer beklemmenden Atmosphäre, einfachen Schockmitteln (die Angst vor Spinnen), sympathischen Darstellern (William Shatner und Tiffany Bolling) und einem genialen Ende, welches man sich auf keinen Fall von einem Kumpel verraten lassen sollte, den Zuschauer während der gesamten Laufzeit bei Laune zu halten.
Fazit: Ein guter Film, der auch noch heutzutage seine treuen Anhänger hat und uneingeschränkt weiterempfohlen werden kann.