Franks Bewertung

starstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der farbige Arzt Doktor Henry Pride hat ein Serum gegen eine spezielle Lebererkrankung erfunden. Nachdem ein erster Versuch an einem todkranken Patienten schlimme Folgen aufzeigt, macht Henry Pride trotz besseren Wissens einen Selbstversuch. Natürlich läuft auch dabei alles schief: Pride wird zum Monster „and goes on rampage“.

Der Film ist ein mehr oder weniger gut gelungenes Beispiel für das Anfang der 70er Jahre hoch in Mode stehende Blaxploitation-Kino der US-Filmwirtschaft. Für das Horrorgenre hält William Creins Streifen jedoch nichts Neues parat. Im Gegenteil, die Handlung hält sich eng an das klassische Vorbild und negiert somit bereits vorhandene Umbrüche zum Splatterfilm. Inwieweit dies jedoch nur in der offensichtlich geschnittenen deutschen Fassung zum Tragen kommt, sei hier dahingestellt. Alternativtitel: „Das Monster von London“ (Warum eigentlich London, der Film spielt doch in Los Angeles?!?). Mit Bernie Casey, Rosalind Cash, Marie O’Henry, Ji-Tu Cumbuka u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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