Review

Leider doof.
Der Hypercube (Teil 2) gab mir allerlei Anlass zur Hoffnung und man sagt ja das dritte Teile einer Trilogie meist nochmal besonders aufdrehen, aber leider ist "Cube Zero" ein Flop.
Es mag auch an der Kohle gelegen haben, das man nichts wirklich Revolutionäres wagen konnte, obwohl die Handlung zu einem großen Teil außerhalb des Würfels, nämlich in dessen Schaltzentrale spielt.
So ist es für den geneigten Zuschauer z.B. unbegreiflich, warum der heldenhafte Würfelbürokrat den stylish-altmodischen Aufzug nach unten zu einem Seiteneingang des Würfels befördert, anstatt nach oben, um der ominösen Chefetage einen Besuch abzustatten. Letzteres wäre interessanter gewesen, denn die Abläufe im Würfel sind ja allseits bekannt.
Der Schlussgag, der eine gewisse Kontinuität zu den Vorgängerfilmen herstellen soll, kann die Tatsache, dass den ganzen Film über kaum Spannung aufkommt, auch nicht mehr richten. Zudem ist der sehbehinderte Bösewicht, der als Angestellter der unsichtbaren Würfelmeister, in einer mittleren Position der Würfelhierarchie steht, eine schlecht geschminkte Witzfigur und ebenfalls alles Andere als furchteinflößend.
Eine verpasste Chance, dazu als wirklich sträflich zu bewerten, da die beiden ersten Teile eine sehr gute Ausgangslage geboten hatten.

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