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6

Eine gelungene Jungbrunnen-SciFi-Komödie die einige sehr ernste Themen anreißt wie etwa Sterblichkeit und Lebensfreude, den Umgang mit alten Menschen in unserer Gesellschaft und Selbstbestimmung. Sie ist etwas rührselig, aber zum Glück nie so kitschig wie Steven Spielbergs 2. Kurzgeschichte in UNHEIMLICHE SCHATTENLICHTER, der sie entfernt ähnelt. Regisseur Ron Howard hat da eine ganz gute Balance zwischen seichteren und schwermütigeren Momenten gefunden. Die Rentner sind durch die Bank weg liebenswert und können alle in ihren Rollen überzeugen. Die Trickaufnahmen rund um die leuchtenden Außerirdischen sind für damalige Verhältnisse visuell beeindruckend. Nur Action darf man sich hiervon nicht versprechen. COCOON ist auch keiner jener Filme, die man sich immer wieder anschauen würde.

7

Cocoon ist ein ziemlich ungewöhnlicher Film vom Starregiesseur Ron Howard (u.a. Apollo 13, A Beautiful Mind) und das nicht nur weil die meisten Hauptdarsteller Senioren sind. Cocoon setzt sich mit den Problemen des Alters auseinander wobei ein positiver Grundton überwiegt. Erfreulich ist auch das die außerirdischen in diesem Film mal nicht bösartig sonder eher fast schon zu gutherzig sind. Auch das der Film hauptsächlich von älteren Schauspielern getragen wird empfand ich als sehr angenehme Abwechslung. Cocoon ist auf keinem Fall ein Action Film, auch wenn er den Oscar für die besten Spezialeffekt gewann, sonder eher ein bedächtiger Film der eine Mischung aus Drama und ein paar humoristischen Aspekten ist. Auf jeden Fall macht einem der Film bewusst wir kurz unser Leben ist. Abzüge bekommt der Film von mir für einige Längen im Skript die den Film leider manchmal etwas langweilig machen. 7 von 10 Punkten

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