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5

von Asbestos - 20.04.2014

Ein Quasi-Remake zu DAS SCHRECKENSHAUS DES DR. RASANOFF, aber wie es sich für eine britsche Horrorproduktion in den späten 60ern gehört um einiges schriller und abgedrehter. Peter Cushing als nervöser und irre starrender Frauenmörder ist ganz große Klasse; Er bringt die Verzweiflung und den inneren Konflikt des Mediziners, der gegen jegliche ärztliche Ethik verstößt, grandios zum Ausdruck. Leider hat der Film aber auch einige Mankos. Viele Momente sind so übertrieben, dass sie heutzutage schon wieder mehr unfreiwillig komisch wirken denn schockierend oder gruselig. Und gegen Ende schlägt das Drehbuch Kapriolen, wenn sich z.B. eine merkwürdige Verbrecherbande ins Geschehen einmischt, obwohl dieser Schlenker gar nicht nötig gewesen wäre, oder wenn ein Operationslaser verrückt spielt und zur Todesfalle wird, so als wäre dieser Apparat von Bond-Gegner Goldfinger ausgeborgt.

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