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14.04.2003
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Review

Kleiner, gemeiner Thriller vom "Cannibal Holocaust"- Regisseur Ruggero Deodato. Der Film wirkt fast schon wie ein Psychopathen- Gipfeltreffen, denn David Hess ("Last House on the left") wird verstärkt von Giovanni Lombardo Radice, der dem ein- oder anderem noch als sadistischer Drogendealer aus "Rache der Kannibalen" bekannt sein dürfte. Hier darf er sich richtig austoben und auf den Putz hauen, zumindest bis selbst ihm das finstere Treiben seines Kumpels zuviel wird. Hess ist denn auch eindeutig der dominantere der beiden und gibt klar den Ton an- der Mann ist wirklich geschaffen für solche Rollen. Splatterfans dürften jedoch nicht wirklich auf ihre Kosten kommen. Der Film ist zwar brutal, aber nicht sonderlich blutig- erwähnt sei hier nur eine sehr unhübsche Rasiermesser- Szene gegen Ende. Wer aber auf Sleaze steht dürfte hier voll auf seine Kosten kommen. Und schon allein Mr. Hess auf einer Schickimicki- Party sollte einen Blick wert sein...
Fazit: schmuddeliger Sleazer mit einschlägig vorbelasteten (Film)- Psychos, trotz Deodato im Regiestuhl aber nicht so hart wie das letzte Haus links.
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