Hier hat Stephen King die Vorlage geschaffen und man merkt es dem Streifen deutlich an.
Das sei hier schon einmal positiv bermerkt.
Student Allen Parker will seine Mutter im Krankenhaus besuchen,die einen Schlaganfall erlitt.
Per Anhalter macht er sich auf den Weg und trifft dabei auf unheimliche Gestalten und erlebt so einige mysteriöse Phänomene.
Die nächtliche Atmosphäre ist genial eingefangen worden,alles wirkt einsam und trostlos,aber auch beängstigend,spiegelt es doch damit die Seele des Hauptakteurs wieder.
Auch der Zeitraum der Handlung(1969) wird durch entsprechende Musik im Radio oder auftauchenden Automobilen überzeugend in Szene gebracht.
Immer wieder tauchen beängstigende Erscheinungen auf,die originell und zynisch den Zuschauer zu erheitern vermögen.
Gegen Ende seiner Tour trifft Allen auf George Staub,der ihn mit einer ungeheuren Forderung unter Druck setzt.
An dieser Stelle hätte ich mir mehr Konsequenz gewünscht,denn ab da verläuft sich die Story ein wenig.Ohne zuviel zu verraten,aber ein Stephen-King-typisches Finale ist das eigentlich nicht…
Dennoch bleibt ein düsterer Streifen,der mit kleinen Überraschungen aufwarten kann und mich nach vielen negativen Kritiken doch positiv überrascht hat.
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6 von 10 Punkten