2
Eigentlich mag ich trashige Horror-Filme ganz gerne, aber bei Blood Diner sind mir die Witze zu albern und die Horror-/Splatter-Anteile zu lasch. Zusammen mit der dünnen Handlung hat der Film die Todsünde begangen mich nicht zu unterhalten ... er ist (für mich) nicht lustig, nicht spannend, noch nicht mal wirklich splatterig. Deshalb nur 2 von 10 Punkten.
8
Heute auf dem 'Speiseplan': "Blood Diner", eine schwer unterhaltsame "Blood Feast"-Hommage mit einem wahren Feuerwerk herrlich geschmackloser Gags, ein paar schönen blutigen Effekten und fetziger Doo Wop- und Rockabilly-Musik. Einfach super was Jackie Kong da auf die Leinwand gezaubert hat. Definitiv ein echter 'Leckerbissen' für jeden Horrorfan und solche die es werden wollen!
7
Diese derbe Horrorkomödie strotzt nur so vor bissigem Humor, krassen Geschmacklosigkeiten, Unfug mit Körperteilen und typischem Achtziger Jahre Flair. Inhaltlich ist das Ganze als Huldigung an BLOOD FEAST von Herschell Gordon Lewis zu verstehen, wobei es ursprünglich eine direkte Fortsetzung werden sollte, was an den Rechten scheiterte, doch vom Stil her glaubt man eher, man schaue einen weiteren Klassiker von Troma. Aber auch Vergleiche zu BAD TASTE drängen sich angesichts der großen Menge von Blut und Jux auf. Leider ist die deutsche Fassung erheblich geschnitten und daher untauglich. In der ungeschnittenen Originalfassung wird dem Zuschauer jedoch ein kultiges Feuerwerk politisch unkorrekter Späße und makaberer Einfälle dargeboten. Ein feiner Festtagsschmaus für Splatterfans, die auch mal gerne herzlich lachen. 7 von 10.
9
Blood Diner ist eine grandiose Mischung aus tiefschwarzem, teils albernem Humor und gut getimten Bluteffekten, wobei sich beide Elemente die Waage halten. Seit seiner Veröffentlichung zur Zeit der Videowelle hat der Film auch auf DVD nichts von seiner Wirkung verloren und offeriert mit seiner rasanten Erzählungsweise und mit einer naiv-charmanten Note versehen, einen kurzweiligen, höchst unterhaltsamen Trip, den jeder Fun-Splatter-Fan mit Sicherheit zu schätzen weiß. Lang lebe Shita, Göttin der Numerer!