Miami Golem (1985)

Ein Wissenschaftler hat aus Zellen die durch einen Meteoriten auf die Welt gekommen sind einen Embryo gezüchtet. Ein Videojournalist will darüber berichten, doch der Embryo wird von einem Machtgierigen Typen entführt, der mit Hilfe der Kräfte des Embryos mehr Macht an sich reißen will. Der Videojournalist ermittelt in dem Fall und ist daher dem machtgierigen Bösewicht ein Dorn im Auge. Es stellt sich heraus, dass die gesamte Menschheit in Gefahr schwebt und nur der Journalist, als Auserwählter die Menschheit retten kann.
Die Story dieses Films ist mal was anderes, da Einflüsse aus verschiedenen Genres in diesem Streifen zusammenkommen.
Der Film bietet etwas Action, so gibt es Verfolgungsjagden, Explosionen und ein paar Shootouts zu sehen, die zumindest am Anfang des Films blutig sind. (Vielleicht ist im Verlauf des Films das Budget ausgegangen)
Dazu mischen sich ein paar Horror und Science-Fiction Elemente. Der Film ist dabei solide inszeniert, wobei teilweise kurze Längen aufkommen. Trotz der lächerlichen Story hält sich der Trashfaktor noch in Grenzen. Stellenweise kommt sogar ein bisschen Atmosphäre auf. Das liegt auch an dem, wie ich finde, gelungenem Synthiescore. Natürlich ist der Film nicht ernst zu nehmen, denn dafür ist das Geschwafel der Protagonisten doch zu dämlich.
Insgesamt kann der Film nicht wirklich überzeugen, etwas mehr Budget hätte sicher gut getan aber dennoch hat er eindeutig seine Momente.
Wer die Möglichkeit hat sich den Streifen anzusehen macht sicher nichts falsch, wenn man das tut  sollte man allerdings nicht zu viel erwarten.