Wirklich viele gute Slasher gibt es nicht. Da ist die "Scream" Triologie, die ersten beiden "Halloween", "I know what you did last Summer" und die sehr gute Fortsetzung und das war es auch schon. Es gibt viele nette Slasher, aber so richtig gut sind nur wenige. Das Ganze ist zu eintöning um bei einer so hohen Anzahl von Filmen auf die Dauer zu unterhalten. So ist auch "Memorial Valley Massacre" alles andere als gut.
Das Werk von Robert C. Hughes gehört noch zur Generation der 80er Jahre Slasher und ist kaum jemandem bekannt. Das ist kein Wunder, denn er ist selbst für Slasherverhältnisse ziemlich schwach. Im Grunde ist "Memorial Valley Massacre" total langweilig.
Alles beginnt damit das die Leiche eines Hundes gefunden wird. Anschließend ein paar giftige Schlangen (uuhh, gruselig!) und so nimmt das Ganze seinen Lauf. Memorial Day Weekend wird zum Alptraum bedeutet 90 Minuten gähnende Langweile. Kaum Tote, keine blutigen Effekte und Spannung ist nicht vorhanden. Von einem Massaker kann bei "Memorial Valley Massacre" keine Rede sein.
Der Killer ist so eine Art zweiter Tarzan, ein Eingeborener aus dem Dschungel der zu einem Kannibalenfilm ala "Cannibal Ferox" passen würde, in so einem Slasher aber eindeutig fehl am Platze ist.
Das einzige was positiv ist das es mal wieder ein paar verblödete Jugendliche gibt die von den Darstellern ziemlich schlecht verkörpert werden. Der sehr dumme Speedmetler ist für den ein oder anderen Lacher gut. Andererseits freut man sich natürlich auch als er endlich das Zeitliche segnet, denn er sorgt nicht nur für Lacher, er nervt auch.
Mehr gibt es zu "Memorial Valley Massacre" eigentlich nicht zu sagen. Der Film ist absolut nicht zu empfehlen, nicht mal für jemandem der auf Slasher steht.