Inhaltsangabe

von memi64

Es sollte aussehen wie ein Verkehrsunfall. Doch ...

... die Obduktion ergibt eindeutig: Sven Uwe Schütze wurde zuerst erschlagen und dann überfahren. Ein Fall für Max Ballauf und Freddy Schenk. In der Wohnung des Opfers stoßen die beiden Kommissare auf einen Zettel mit den Namen von drei Schülern des Albertus-Magnus-Internats. Welche Verbindung hatte der junge ostdeutsche Monteur zu dieser angesehenen Privatschule? Die drei Jugendlichen Marc Landauer, Daniela Paulke und Thomas Loebelt wollen das Mordopfer angeblich noch nie gesehen haben, doch insbesondere die beiden jungen Männer verstricken sich in Widersprüche. Die Kommissare beschließen daraufhin, getrennt voneinander zu ermitteln. Getarnt als Hausmeister, begibt sich Freddy Schenk auf Spurensuche in dem elitären Internat. Max Ballauf befragt die Schulleitung und die Familien der Verdächtigen. Schnell entdecken sie ein engmaschiges Beziehungsgeflecht, das sich auch jenseits der Internatsmauern fortsetzt und bis zurück ins Dritte Reich führt. Der Privatbankier Prof. Dr. Rudolf Loebelt ist der Hauptförderer der Schule. Entsprechend gute Beziehungen unterhält er zum langjährigen Internatsleiter Siegfried Mahlmann, dem Vater der heutigen Direktorin. Und wie sich herausstellt, bezieht auch Danielas Mutter, die Journalistin Irene Paulke, regelmäßige Zuwendungen des Bankhauses. Sie hatte eine Unternehmenschronik geschrieben. Die Geschichte der Loebelt Privatbank ist eng mit dem Schicksal der jüdischen Bankiersfamilie Landauer verbunden. Ballauf und Schenk sind sicher: Die Journalistin weiß mehr, als sie preisgeben will. (Text: MDR)


Quelle: MDR


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