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Fünf Studentinnen kaufen sich ein altes, verwunschenes Haus, um es wieder herzurichten. Im Suff soll bei einem okkulten Spielchen der Geist eines Verstorbenen herbei beschworen werden. Tatsächlich steht schon bald ein Serienkiller in Gestalt eines Möbelpackers vor der Tür...

Na, da war der gute Jim Wynorski ja mal wieder voll in seinem Element: Leicht bekleidete Mädels, billiges Videoflair und eine Story, die es mit jedem Bierdeckel aufnehmen kann. Dennoch ist SHM beileibe kein Flop geworden: So haut uns der umtriebige Trash-Regisseur ein überlanges und durchaus hartes Finale um die Ohren, dass sich gewaschen hat. Auch die Atmosphäre in dem alten Gemäuer wurde gar nicht mal so übel eingefangen, schönes Haddonfield-Ambiente und so...

Natürlich ist der Film fernab jeglicher geistiger Substanz, aber dazu haben wir ja einen echten Wynorski vor uns... Leider hat die deutsche Titelgebung die Serie vollkommen zerpflückt und damit für unnötige Verwirrung gesorgt. Aber vielleicht war es ja manch einem auch nur zu umständlich, den englischen Originaltitel eins zu eins zu buchstabieren..?

Halten wir also fest: Slasher trifft auf gepflegten Sextrash, aber zumindest das ausgedehnte Finale rockt wirklich. Dummie-Filmchen jenseits aller künstlerischen Ansprüche, das bei genügend Bierkonsum jedoch durchaus Spaß machen kann. Unoriginell, aber nicht ohne Charme.

6 von 10 Punkten.

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