Im Jahre 1876 beißt Obervampir Dracula in einem Wiener Mädchenpensionat die junge Barbara, bevor er selbst gepfählt wird. Einhundert Jahre später findet man den Sarg mit der Mädchenleiche. Barbara erwacht sofort zu neuem Leben, saugt sich erst einmal voller Blut und entwickelt sich dann blitzschnell zu einer drallen Schönheit. Die nächtliche Jagd nach frischem Blut kann beginnen…
Dieses deutsche Horrorkomödchen ist der Bodensatz des Vampir-Subgenres. Weder die ernst gemeinten Witze noch der zuhauf vorhandene unfreiwillige Humor funktionieren. Wenn dann F.J.Gottlieb stellenweise versucht, echten Horror zu erzeugen, ist das Produkt gänzlich den Bach herunter. Auch ein Blick auf die Nebendarsteller lädt zum Schaudern ein: Roberto Blanco, Eddie Arent, Theo Lingen und Walter Giller tummeln sich da. Na, wenn das nicht Horror der schlimmsten Sorte ist. Alternativtitel: „Das liebestolle Vampirmädchen“. Des weiteren mit Evelyne Kraft, Brad Harris, Stephen Boyd u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin