Eine Truppe von Soldaten erhält den Auftrag, einen Botschafter aus der Gefangenschaft von Rebellen zu befreien.
Das ist ein klassischer C-Actioner aus den Philippinen der 80er. Will heißen, dass die gradlinige Geschichte in zähen Erzähltempo vor sich hin schleicht. Da sieht man schon mal ein Auto ne Minute lang von A nach B fahren. Nutzlose Füllszenen also!
Nach einer schlecht ausgeleuchteten Actionszene zu Beginn, wird es erstmal ziemlich langweilig und erst nach gut vierzig Minuten kommt es zur Befreiung des Botschafters und der anschließenden Flucht.
Bei den Shootouts gibt es nicht immer Mündungsfeuer und Blutspritzer sind keine vorhanden. Gelegentlich wird mal ein Wachturm in die Luft gesprengt.
Neben lautlosen Anpirschen und Meuchelmord gibt es vor allem stumpfes Rumgeballer zu Fuß oder mit Fahrzeugen.
Etwas Abwechslung ist also durchaus vorhanden auch wenn die gebotene Qualität stets sehr niedrig ist.
Die orchestrale Musik klingt als sei sie aus den 50ern, ist übertrieben dramatisch und passt nicht wirklich in den Film.
Die zweite Filmhälfte geht zwar in Ordnung und hält sogar einen überraschenden Plot-twist parat, dafür ist die erste Hälfte schon ziemlich ereignislos und lahm.
Wer Freude an billigen C-Actionfilmen hat, kann mal einen Blick riskieren.