... Natale Pilon (Giorgio Listuzzi) ist schnell vorbei. Natales Geld reicht für ein paar Hochzeitsfotos und Luisas Kleid ist geliehen. Nachdem sie seine Eltern mit einem Taxi abgesetzt haben, fahren sie mit einem Bus ans Meer, wo Luisas Familie lebt. Doch ihr Vater, ein Fischer, der gegen ihre Hochzeit mit dem einfachen Hilfsarbeiter war, ist schon aufs Meer gefahren und will nicht mit ihr sprechen. Bevor er am nächsten Morgen wieder zurückkommt, müssen Luisa und Natale wieder den ersten Bus nach Rom nehmen.
Sie leben dort gemeinsam mit Natales Eltern in einer Wohnung, in der sein Schwager das Sagen hat. Zudem ist seine Schwester hochschwanger und erwartet ihr drittes Kind, mit dem sie dann zu Zehnt dort leben. Natale hofft, dass er bald als Maurer arbeiten kann, die deutlich besser verdienen als er als Steineschlepper, um vielleicht eine der Neubauwohnungen ergattern zu können, an denen er täglich mitbaut. Doch während er den ganzen Tag auf der Baustelle ist, leidet Luisa unter den Gängelungen seine Familie und unter der fehlenden Privatsphäre. Als er deshalb abends in Streit mit seinem Schwager gerät, packt er spontan ihre wenigen Sachen auf einen Karren und verlässt die Wohnung, obwohl ihre bisherige Wohnungssuche ergebnislos war…