Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Österreich um 1800nochwas. Der weibliche Vampir Mircalla schreibt sich als Studentin in die exklusive Privatschule auf Schloß Karnstein ein und macht sich dann ungeniert über Lehrer und Mitschülerinnen gleichermaßen her. Sogar der neue, aus England stammende Lehrer Richard Lestrange gehört zu ihren Opfern Schließlich wird es den Dorfbewohnern zu bunt, und sie greifen das Schloß an…

Dieser zweite Teil der sogenannten Karnstein-Trilogie (siehe auch: „Gruft der Vampire“ und „Draculas Hexenjagd“) ist zwar handwerklich durchaus interessant und versiert gestaltet, kommt aber inhaltlich etwas schwachbrüstig daher, was man von den eingeschobenen Sexeinlagen allerdings nicht behaupten kann. Für einen Vampirstreifen bleibt „Nur Vampire küssen blutig“ etwas bißlos und fahl. Die lustlose Regiearbeit Jimmy Sangsters überträgt sich dann auch weitgehend auf die Schauspieler, die nur darstellerisches Mittelmaß bieten. Nur einige atmosphärisch gut gelungene Sequenzen, die von einer sorgfältigen Drehortauswahl zeugen, lassen „Nur Vampire küssen blutig“ an andere Hammer-Klassiker anknüpfen. Mit Ralph Bates, Barbara Jefford, Suzanne Leigh, Yutte Sensgaard, Michael Johnson u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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