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Cineastisches Dünnbrett aus dem Hause Findlay & Findlay, durch eine geschickte Marketing-Kampagne sowie der langen Verschollenheit versehentlich zur Legende avanciert. Die an die Manson-Morde angelehnte Story hätte durchaus das Zeugs zum Kultfilm gehabt, ist aber nur langweilig, billig und lustlos inszeniert worden. Immerhin: Wer bis zum Ende durchhält, bekommt noch eine gefakte, völlig aus dem Zusammenhang gerissene Snuff-Szene zu sehen. Das FBI fiel anscheinend darauf rein... Wer´s glaubt..!
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Wer angesichts des Titels erwartet, dass hier ein Mädchen in einem Folterkeller an einen Stuhl gefesselt ist und etappenweise geschlachtet wird, der liegt völlig falsch. Das Ehepaar Findlay nahm bloß einen ihrer alten erfolglosen Billigstreifen und hat zwecks Neuauswertung nachträglich ein modisches Schock-Ende lustlos hinten dran getackert. Mal ehrlich: Welcher einfältige Zeitgenosse soll angesichts des schäbigen Effekts mit dem abgeschnittenen Finger und der unnatürlichen Farbe des Bluts dieses Finale je für echten Snuff gehalten haben??? Die totale Marketing-Gurke. Der Rest ist ein missratener Hippie-Flick mit Drogen, Sex, lausiger Musik und lächerlicher Action, der höchstens wegen einiger Parallelen zum Guru Charles Manson und seiner Kommune ansatzweise interessant ist.