Review

100% Gore? Wo gibt es in diesem Film denn Gore.Es gibt ein wenig Blut zu sehen, das wiederum sehr hellrot und obendrauf noch dickflüßig ist. Der eigendliche Splatter ist nur zum Schluss zu sehen, der auch nichts mit der Story zu tun hat. Der Film ist sehr billig und der Inhalt ähnelt den eines Soft-Erotikfilms. Die Teufelsbeschwörer tun nichts grosses, und versuchen nur Geld aufzutreiben. Dann töten sie einen Senator und die drei Hauptdarsteller. Wie sie so zu Geld kommen können bleibt ein grosses Rätsel. Idiotisch. Alles was zu sehen ist, ist die Beziehung einer Erotikfilm Darstellerin und die Geschichte der Sekte. Nur dass die Sekte nichts tut. Ihre Mitglieder machen nur den üblichen Unsinn.
Dann gibt es noch mehrere Minuten eines Karnevals zu bewundern, die wie es den Anschein hat von irgendwoher reinkopiert worden sind. Denn die Qualität des Films der Karnevalszenen unterscheidet sich vom übrigen Film. Die untertitelten Szenen wurden zu recht entfernt, weil diese nur langweilen und nur lächerlich sind. So kommt es, dass der Film mit nur 75 Minuten Länge, als Langweilig eingestufft werden kann. An Inhalt hat er nichts zu bieten und auch Spannung ist kaum vorhanden.
Das Ende wurde irgendwie nur so gedreht, weil kein gescheites Ende mehr folgen konnte. Jetzt bleibt die folgende Frage offen. Handelt es sich hierbei um einen Splatterfilm, nur weil die letzten 4 Minuten so was zu bieten vermöchten. Daher auch der Titel Snuff. Der Film kann sehr wenig den Genre vertretten und das liegt bestimmt nicht an die harmlosen Mordszenen.

Fazit: Mist, der nichts mit Splatter gemein haben kann. Voll daneben.

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