Review

Handlung:
Zwei Kumpels haben eine Spitzen-Geschäftsidee: Sie stellen Katzenfutter her, mittels eines Fleischwolfs, der alles, was man ihm zuführt, eben zu Katzenfutter verarbeitet. Die Katzen wiederum entwickeln durch das Futter mörderische Ambitionen; könnte gar Menschenfleisch enthalten sein????

Dieser Film ist wirklich eine Unverschämtheit. Einige Leute lieben ja offensichtlich solchen Oberschwachsinn, aber an sich ist so etwas nur langweilig und vergeudete Zeit. Die Szenerien sind mit das Billigste, was ich jemals in einem Film gesehen habe. Die Schauspieler sind noch das Erträglichste, aber Sensationelles ist hier auch nicht zu erwarten. Am dämlichsten ist jedoch die Handlung, in deren Mittelpunkt die ultra-bescheuerte Idee mit dem Katzenfutter-Fleischwolf steht. Diese Maschine frißt jede menschliche Person, ob männlich, weiblich, dick oder dünn, in Unterwäsche oder gleich im feinen Anzug. Heraus kommen dann armselige Matschwürstchen, die nicht wenig an Kot erinnern und in einen verdreckten Behälter fallen. Fertig ist die Super-Katzenfutterfabrik, von deren Umsätzen in dem Film die ganze Zeit geschwärmt wird. Das Büro, in dem ein nicht geringer Teil der Handlung angesiedelt ist, besteht aus einem schmutzigen Kellerloch, in dem ein leichthin zurechtgepinseltes Katzenfutter-Plakat hängt. So billig wirkt in diesem Streifen fast alles. Für wen so was "Kult-Trash" und somit anschauenswert ist, der ist selbst schuld. Man muß schon überlegen, ob man wegen der unfreiwilligen Komik des Films anderthalb Stunden Langweile ertragen will. Daß es keine sehenswerten Blut-Effekte oder sonstige Nettigkeiten gibt, sollte klar geworden sein.

Ich rate ausdrücklich von diesem Film ab.

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