New York Taxi (2004)

Irgendwie ist das genau der richtige Film nach einem anstrengenden Arbeitstag:Gehirn abschalten und sich von unterhaltsamer Belanglosigkeit berieseln lassen.

Belle Williams hat endlich ihren Taxiführerschein,an ihrem speziellen Supertaxi hat sie 5 Jahre lang gebastelt.Frisch ihren Job angetreten,macht sie Bekanntschaft mit Andy Washburn,dem dusseligsten Cop von New York,der zum Schauplatz eines Banküberfalls gebracht werden will.Ehe man es sich versieht,gehen Belle und Andy gemeinsam auf Verbrecherjagd.

Schön blöde Story,schlicht,banal und nicht zum Mitdenken geeignet.Was den Reiz dieses Streifens ausmacht ist das kontinuierlich hohe Tempo.Es gibt keine Ruhephasen,denn irgendwas Blödes passiert immer.Sei es Latifah nimmt Andy seine Marke weg oder Andy stellt Latifah seiner ständig betrunkenen Mami vor.Alles sehr albern,aber eben nie langweilig.
Die gebotene Action beschränkt sich auf Verfolgungsjagden ohne nennenswerte Stunts oder Blechschäden und man fühlt sich schnell wie in einem PC-Spiel, - einfach gehalten.

Die Darsteller gleichen sich der anspruchslosen Handlung an,nur für den geneigten Herrn sind mit Gisele Bündchen und Jennifer Esposito zwei absolute Hingucker eingebaut worden,die keinesfalls schauspielerisch überzeugen,noch in die jeweilige Rolle passen,zu der man sie verdonnert hat.

Bleiben runde 97 Minuten kurzweilige Unterhaltung ohne nennenswerte Highlights,aber es reicht aus,um einfach mal entspannt die Beine baumeln zu lassen.
5 von 10 Punkten