Ich möchte, ihnen heute einen Film vorstellen.
Der Film ist sehr gut und auch unterhaltsam, mitunter auch ein bisschen lustig.
Der Film handelt von einem Mann namens Helge. Helge ist Arzt und wohnt in einer Kleinstadt in Deutschland.
Sein kleiner Sohn Peterchen, der ständig nur Ball spielt, ist 20 Jahre älter als Helge und wiegt 200 Kilo.
Helges Lieblingsbeschäftigung ist in den Kiosk gehen und sich seine Lieblingszeitschrift „Moped 2000“ kaufen, wobei er nebenbei auch gerne mit dem Verkäufer plaudert.
Als Helge eines Tages gebeten wird, im Waisenhaus in der Nachbarschaft für Tante Uschi Klavier zu spielen, weil diese Geburtstag hat, lehnt er ab, weil Tante Uschis Jungs immer Peterchen ärgern - Das riecht nach Zoff!
Als irgendwann Krieg ausbricht, wird Helge, weil er Arzt ist, an die Front bestellt. Bei seiner Rückkehr, Jahre später, ist in dem kleinen Örtchen nichts mehr so, wie es einmal war…
„Praxis Dr. Hasenbein“ – das ist einfach Helge Schneider durch und durch.
Vieles wirkt improvisiert und amateurhaft, die Kulissen sind aus Pappe oder nur aufgemalt, das Drehbuch, falls vorhanden, dürfte auf einem Bierdeckel Platz gehabt haben, alle Akteure haben hässliche Oma-Klamotten aus den 70ern an und Sinn machen tut hier irgendwie auch herzlich wenig.
Wirklich genießen oder gut finden kann man den Streifen also nur, wenn man auch mit dem Humor von Helge Schneider etwas anfangen kann.
Fazit daher:
Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz.
Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz…
Nicht Helges Bester, aber schon wirklich sehr, sehr blöd.