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Und wieder haben wir ein kleines Trash-Filmchen, was auf den ersten Blick so charmant klingt und alle Trash-Regeln erfüllt um dann am Ende doch nur eine langweilige Enttäuschung zu werden!

Die Virtual Reality-Story von "Cyber Vengeance" ist wirklich wunderbar trashig und passt in das Genre, wie die Faust aufs Auge! Auch die ersten Szenen versprechen uns einen amüsanten "Schnulli-Abend", mit viel Blödsinn auf typischen Trash-Niveau. Also stellen wir unsere Erwartungen auf ein Minimum, stellen das Denken ein und lassen uns den Film gefallen. Und somit werden wir in den ersten 30 Minuten auch wunderbar, auf niedrigem Niveau, unterhalten. Zudem staunen wir über ein paar, für einen Trash-Film, wirklich gelungene Spezialeffekte!

Doch leider wird es ab ca. Minute 31 wirklich arg langweilig. Denn ab (ungefähr) dieser Minute befinden wir uns nahezu durchgängig nur noch in der virtuellen Realität und müssen uns andauernd mit der gleichen Handlung, nämlich blödsinnigen Kämpfen, die durchgehend nur nach dem 08/15-Strickmuster ablaufen, zufrieden geben. Das Ganze ist dann nur noch so unterhaltsam wie 24 Stunden 9Live am Stück!

Die Schauspieler sind natürlich genau richtig für dieses Genre, sind aber im Endeffekt auch nur langweilige, hässliche Spacken mit dem I.Q. einer Pellkartoffel!

Fazit: Trash-Spektakel mit unterhaltsamen Anfang, das aber im Laufe des Films nur noch öde ist und eigentlich durchgehend immer nur den selben Käse zu bieten hat, der dann irgendwann weder unterhaltsam noch lustig ist. Nur für ganz abgebrühte Trash-Freaks!

Wertung: 3/10

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