Review

Bin nicht ganz sicher, ob "Dead birds" wirklich das zeug zu einem Geheimtip hat. Im Vergleich zu "Darkness" jedenfalls lässt das Drehbuch deutlich zu wünschen übrig.

Trotzdem:
Insgesamt sehr stimmungsvoll und düster, mit einigen wirklich guten Schockeffekten (Bett-Szene), diverse Sequenzen mit "Ring"-Anleihen (die Rückblende ist das Highlight des Films) und gute CGIs.

Die Story ist weder neu noch innovativ, dafür ist der wilde Westen als Setting für "verwunschenes Haus-Horror" durchaus unüblich.

Im Making Of wird leider nicht wirklich viel Wissenswertes geboten, da hätte ich eher mehr erwartet, als junge Amis, die sich gegenseitig über den Klee loben und nur kurze Sequenzen, die wirklich auf das "Wie wurd's gemacht" eingehen.

Das Ende fand ich übrigens zu abrupt und eher unpassend, huch... ;-O

Also: für Liebhaber dieser Art Filme in Ordnung, allerdings fand ich auch die ersten 45 Minuten etwas lahm. Erst dann werden immer wieder kurze Schock- und Splatter-Einlagen eingestreut werden, die den Horrorfan bei Laune halten sollen.

Übrigens:
Protagonist Henry Thomas kennt man als Kind aus E.T., lustige Anekdote am Rande...

6 / 10

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