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Das "Meerschweinchen", sprich: das Versuchstier, ist hier der Zuschauer, der testen darf, wieviel Grausamkeiten und Abscheulichkeiten er auf dem Bildschirm ertragen kann. Dieser Auftakt der berüchtigten japanischen TV-Serie (!) will auch gar nichts Anderes darstellen als einen Pseudo-Snuff und alls solcher ist er einwandfrei in Szene gesetzt. Wer damit nicht klar kommt und völlig unberechtigterweise nach einer sinnvollen Handlung sucht, der ist mit konventionellen Spielfilmen besser bedient. Aber es muss eben auch Werke geben, die einfach nur die Grenzen des Darstellbaren überschreiten wollen und Gewalt um ihrer selbstwillen zeigen, denn nur sinnlose Gewalt ist wirklich schockierende Gewalt. Darum halte ich DEVIL'S EXPERIMENT auf seine Art für durchaus bemerkenswert und auch keineswegs für abartig oder überflüssig. Jeden Tag anschauen könnte ich ihn trotzdem nicht.
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Dieser Film hat im Prinzip keine Handlung, OK ein paar Jugendliche entführen eine Frau und foltern diese, weil sie wissen wollen, wieviel Schmerz ein Mensch aushalten kann. Das wars auch schon an Hanlung. der Rest sind übelste Folterszenen, z.B. wird die Frau mit heissem Öl ünergossen und ihr wird eine Nadel durchs Auge gestochen. Viel mehr braucht man eigentlich über diesen Film nicht schreiben, wären da nicht die erschreckend realistischen Spezialeffekte! Als ich den Streifen das erste mal sah, hätte ich schwöhren können es handelt sich um einen Snuffmovie(keine Angst, es existiert in Making of). Dieser Film ist aber nur was für Hardcore Splatterfreaks!!! Ich gebe ihm 9/10 Punkten, weil er eigentlich nur perfekte Spezialeffekte bieten und schockieren soll, anstatt die breite Masse zu bedienen und glaubt mir, er verfehlt seine Wirkung in keinem Fall! 9/10
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Ich mach's ganz kurz und schmerzlos. Bis auf die drückende Atmosphäre und das unerträgliche Gewimmer des Opfers hat dieser Film GAR NIX zu bieten. Ich steh sonst schon auf Japanfilme und auch auf Sickos, aber gerade der erste GP-Teil gefällt mir gar nicht. Empfehlung an Neulinge im Genre: Sehr euch den zweiten Teil an, da splattert es wenigstens ordentlich!
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Absolut kranker Japan-Sicko! Eine junge Frau wird von drei Kerlen aufs härteste gefoltert und das fast 50 Minuten lang. Zuerst wird sie ordentlich verprügelt, dann auf einem Stuhl gedreht bis sie kotzen muss,und so geht das weiter,alles schön in Grossaufnahme und unheimlich realistisch in Szene gesetzt, immer mit eingeblendeter Zeit für die Dauer der Folter! Man käme während des ganzen Films nie auf die Idee, das alles nur gestellt ist und ich glaube sofort das viele Leute glauben, sie sähen einen Snuff-Film. Es ist aber zum Glück wirklich alles nur gestellt, wie das "Making off" beweist. Dieser Film ist das Richtige für die,die glauben, sie hätten das Härteste schon gesehen,nicht das Blutigste, sondern das Härteste. Dieser Film setzt in dieser Beziehung zweifellos neue Maßstäbe.
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Extrem harter Sadismus-Reisser, der mühelos jede Geschmacksgrenze sprengt. Die verstörend-detaillierte Darstellung der Folterungen wird in keinster Weise legitimiert und rückt "Guinea Pig" in die Nähe des Snuff-Films.