Review

Wie bei so vielen Fulci-Werken ist auch bei "Demonia"
die zerfahrene Story offensichtlichster Kritikpunkt.

Die Geschichte an sich ist zwar nicht schlecht, Drehbuch und Inszenierung sind teilweise aber dermaßen wirr, das man das Interesse an der Handlung verliert. Spannung kommt so gut wie nie auf auch wenn einige Sets sehr atmosphärisch daherkommen. Doch Fulci schafft es bei diesem Film nicht eine konstante Qualität aufrecht zu erhalten. Wirklich hervorragende Szenen, wie z.B. die Hinrichtung der Nonnen gehen einher mit völlig uninteressanten Szenen, die zudem die Handlung kein bisschen vorantreiben.
In Nebenrollen gibt es sowohl Trash- Star Al Cliver, als auch Lucio Fulci selbst zu sehen.

Besonders in der zweiten Hälfte des Films gibt es einige sehr harte Effeckte , die sicherlich zu den härtesten bei Fulci gehören. Insgesamt dominieren die Gewaltszenen aber nicht den Inhalt, sondern werden mehr oder weniger eingestreut.
Fazit:
Sicherlich keins von Fulcis besten Werken, aber dank guter Ansätze ist der Film nicht gänzlich uninteressant.

Für Fulci-Fans zu empfehlen.

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