Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


716 Mal gelesen

Review

von Frank Trebbin

Die Lehrerin Gwen Mayfield quittiert nach einem unheimlichen Vorfall in Afrika den Missionsdienst und nimmt in England einen Job an einer Privatschule an. Anfangs scheint alles in Ordnung zu sein, doch dann geschehen ein paar merkwürdige Dinge, die das beschauliche Leben in der Kleinstadt in einem anderen Licht erscheinen lassen: Ronny, einer ihrer Schüler, wird offenbar das Opfer eines Voodoo-Fluchs, und seine Freundin verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen. Gwen findet heraus, daß die Leiterin der Schule das Oberhaupt eines Hexenkultes ist…

Ganz in der Tradition der guten, alten britischen Gruseler kommt auch dieser gepflegte Horrorthriller daher: Nigel Kneales Drehbuch erzählt noch eine echte Geschichte, die Regie ist um Spannung und Atmosphäre bemüht, und die Darsteller verleihen dem Ganzen einen glaubwürdigen und würdevollen Rahmen. Kurzum: „Der Teufel tanzt um Mitternacht“ gehört zu jenen Werken, bei denen das Gänsehauterlebnis quasi mit dem Kauf der Kinokarte so gut wie erworben ist. Auch wenn Cyril Frankels Streifen heute eher etwas antiquiert wirkt, so ist er doch gleichwohl besser als der x-te Slasheraufguß. Für Interessierte: „Der Teufel tanzt um Mitternacht“ ist Joan Fontaines letzter Film. Des weiteren mit Kay Walsh, Alec McGowen, Ann Bell u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

Details
Ähnliche Filme