4
Lola rennt... durch endlose Tunnelsysteme. Unsere völlig überbewertete Franka Potente quält sich in dieser internationalen Koproduktion durch Dreck, Wasser, Dunkelheit und enge Schächte und durchlebt den Horror, den manche Menschen und insbesondere Frauen verspüren, wenn sie sich nachts allein in einer U-Bahn (-station) befinden. Dabei hat es eine vergleichbare kurze Verfolgungsszene in einem Londoner Tube-Bahnhof in AMERCIAN WEREWOLF seinerzeit geschafft, in kompakter Form viel mehr Wirkung zu erzielen als dieser lieblose Schnellschuss in anderthalb Stunden. Viel an Wirkung wird auch dadurch eingebüßt, dass das wenig beeindruckende Monster in Shorts - wie einer der WRONG TURN Brüder, aber im Alleingang - recht bald und recht oft gezeigt wird. Später muten einige Szenen mit dem Vieh grotesk an und sind unfreiwillig komisch.
6
Der Film beginnt spannend und schafft es die Spannung bis zu einem bestimmten Punkt zu halten. Zeitweise kommt ein beklemmendes Gefühl auf und man kann die Angst förmlich spüren. Leider wird die Spannung durch das offene Zeigen des Übeltäters einfach abgeschnitten und der Film schafft es nicht mehr, die Spannung vom Anfang aufzubauen. Diese Tatsache ist es auch die dafür sorgt das der Film nicht schlecht ist aber auch nicht wirklich gut. Mein Fazit: Ein solide gemachter Horror Film, der ohne den übermäßigen Einsatz von Splatter Effekten auskommt. Bewertung: 6 von 10 Punkten.
8
Warum dieser Horrorschocker mit Franka Potente "nur" eine 16er FSK bekommen, ist mir genauso schleierhaft, wie die schlechten Kritiken über diesen Streifen. Endlich mal wieder ein Schocker der "alten Schule"! Kein Teenie-Gekreische und keine platten Witze! Nein, einfach nur schlicht und hervorragend inszeniert. Der Schauplatz der Story ist zwar durch die Thematik nur auf das U-Bahn-Netz Londons beschränkt, dies tut der Spannung und Dramatik aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: hier kocht das Adrenalin! Wenn der Freak zuschlägt gibt es den einen oder anderen perfekt getimten visuellen und akustischen Schock. Die Brutalität des Gezeigten geht deutlich über die Grenzen des Erträglichen. Ich habe 18er-Uncut-Versionen von Splatterfilmen gesehen, die waren "harmloser" als dieses 16er-Mainstream-Produkt! Fazit: Natürlich spielt die Potente zur Zeit nicht mehr Mega-Rollen, aber sie ist ein willkommener Hingucker in dieser Horror-Perle. CREEP ist echt gut - wenn auch nicht neu:
3
Ich wusste ja, dass Creep nicht gut sein soll, aber was ich da gesehen habe: Schwach! Die Story ist völlig unlogisch. Als ob die in der Londoner "Creep" ohne zu kontrollieren jegliche Türen (ohne Notausgänge) verriegeln und es nur einen Wachmann gibt, der zufällig genau im richtigen Moment vom "Killer" ermordet wird. Der "Killer" scheint sowieso allwissend zu sein und immer an der richtigen Stelle. Doch das Schlimmste ist die unglaubliche Dummheit des Charakters von Franka. Da schlägt sie Ihn zweimal nieder und einmal hat sie die Chance zum endgültigen Schlag, aber was macht sie? Ja genau, sie läuft dümmlich weg. Die einzigen Pluspunkte: Atmosphäre, der Abspannsoundtrack und die unerwartet blutige Szenerie. Außerdem negativ aufgefallen ist mir die sehr unpassende deutsche Stimme von Franka Potente.
2
Der Film Creep mit Franka Potente ist kompletter Mist. Man weiss nicht warum wieso und weshalb der Film überhaupt stattfindet, der "Killer" ist total dämlich, und naja einige einige Logikfehler machen den Film echt miserabel... Das die Allgemeinheit den Film akzeptabel bis gut bewertet kann ich in keinstem Fall nachvollziehen. Die "Schockszenen" sind allesamt total langweilig bzw vorhersagbar, das Set ist durchgängig ein vergammelter U-Bahn Bereich und ausserdem sind Charaktere bis auf Franka Potente totale Schmiere... Warum der Killer killt? Keine Ahnung- es wird auch nichtmal klar warum der unten in der U-Bahn ist( nur erklärbar durch seinen entstellten Körper). Und die Spannungskurve? überhaupt nicht da... der Film fängt an, es kommen 1-2 gute Szenen und dann ist der Film genauso schnell wieder zu Ende... FAZIT: -fehlende Spannung -total Sinnfreier "Killer" -Logikfehler GESAMT: 2/10
6
"Creep" ist zweifellos extrem spannend und beängstigend. Die Schauspieler liefern gute Leistungen ab und der Schauplatz sorgt zusätzlich für ein unbehagliches Gefühl. Ein großer Minuspunkt ist allerdings die Tatsache, dass "der Creep" zu früh im Film gezeigt wird und es bis zum Ende mehr oder weniger unbeantwortet bleibt was er ist und warum er mordet. Leute, die nicht auf extrem blutige Darstellungen stehen seien gewarnt: der Film hätte auch ohne weiteres eine FSK18-Freigabe erhalten können, da er ein paar wirklich krasse Szenen hat. Alles in allem ein sehr spannender Film mit einigen Schwächen in der Story und beim Ende.
6
Dass der Film aus England kommt,merkt man nicht auf Anhieb,denn es könnte auch ein Hollywoodstreifen sein. Jedenfalls handelt sich um Creep um einen unheimlich gruseligen Schocker,der zwar spannend anfängt,aber leider zum Schluss stark nachlässt.Positiv sind die Nebendarsteller in dem Film eingebunden (das obdachlose Junkee-Pärchen),sehen lassen können sich die Splattereinlagen (die beiden Morde an dem farbigen Kanalisations-Reiniger und dem faulen Sicherheitsmann in seinem Büro). Das U-Bahn Monster wird meines Achtens zu früh gezeigt,was es ist und warum es dort lebt wird nicht gerade richtig erklärt. Der Endkampf zwischen Frau Potente und dem Monsterchen ist etwas zu kurz und ohne grosse Überraschungen. Wie gesagt,der Film fängt sehr gut an und driftet bis zum Ende dahin.
4
Mir hat der Film bis ungefähr zur Hälfte wirklich gut gefallen! Er war sehr spannend, die Schockeffekte waren nicht schlecht und auch die Story (von einigen ungereimtheiten mal abgesehen) ging bis zu diesem Zeitpunkt auch in Ordnung. Aber ab dem Moment, wo man zum ersten mal den Creep sieht, wird die Story doch sehr verworren und ich fragte mich eigentlich die ganze Zeit nur: wo kommt der her, warum macht er das alles, und wie zum Teufel kommt ein OP in die Londoner U- Bahn????? Als Fazit kann ich die erste Hälfte des Films empfehlen, die zweite Hälfte wirft mehr Fragen auf, als das sie unterhält. Wegen dem schwachen zweiten Teil 4/10 Punkte
2
Technisch schlecht umgesetzter in Horror-Klischees abtriftende Billigproduktion. Die Schauspieler agrieren nicht überzeugend, die Dialoge sind weniger als niveaulos und das arme, geschundenene Monster will nicht so recht sympatisch werden. Der Versuch eine Story aufzubauen misslingt kläglich. Die wenigen Schockeffekte bleiben für Teenies der Generation "Scream". Leute mit Anspruch werden während des Filmes ihr weises Haupt schütteln und überlegen, ob sie das Kino verlassen sollen oder doch bleiben. FAZIT: Geld sparen, Eis essen gehn !