Inhaltsangabe

von LittleMole

Kommissar Domenico Malacarne ist ein Polizist. ...

... Ein erfolgreicher Polizist. Mit der perfekten Mischung aus Geduld und Gewalt kann er fast im Alleingang brutale Juwelenräuber festnehmen oder Waffenschmuggler verhaften. Er ist so erfolgreich, dass sein Vorgesetzter ihn vor der versammelten Presse als herausragenden Polizisten lobt. Den Staat kostet diese gute Arbeit 40.000 Lire im Jahr. Die Mafia kostet er 50 Millionen. Soviel nämlich zahlt das organisierte Verbrechen jährlich an Malacarne, damit er manchmal nicht so genau hinschaut, verhaftete Waffenschmuggler wieder laufen lässt, oder die Anzeige eines Bürgers wegen eines falsch geparkten Autos verschwinden lässt. Waffenhändler sind eine einfache Sache, die kann man mit einem Federstrich wieder auf freien Fuß setzen, aber mit Anzeigen ist das nicht mehr so einfach: Eine amtlich beglaubigte Anzeige aus einem Büro der Carabinieris zu stehlen, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Vor allem, wenn der diensthabende Beamte der eigene Vater ist. Wenn aber die Anzeige nicht in die Hände des Syndikats kommt, dann überlegen sich die Bosse dass 50 Millionen im Jahr verdammt viel Geld sind, wenn nicht mal eine kleine Anzeige verschwinden kann. Und dass dann eben etwas anderes verschwinden muss. Richtiger: Jemand anders …

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