Auch heute noch sehenswerter SF-Streifen um die Odyssee der letzten Überlebenden der Menschheit.
Die Handlung ist zwar trivial, besitzt jedoch einen Charme der den meisten neueren Produktionen vollkommen abgeht. Tiefsinnige Unterhaltung darf also nicht erwartet werden, vielmehr eine spannende Reise in die Tiefen des Weltraums mit für die damalige Zeit hervorragenden und heute immer noch sehenswerten Effekten. Kaum zu glauben, dass es sich hierbei um einen Zusammenschnitt einer TV-Serie handelt..
Lorne Greene als weiser Commander Adama, die beiden Draufgänger Apollo und Starbuck (Richard Hatch und Dirk Benedikt) die sich zünftige Weltraumschlachten mit den "bösen" Cylonen liefern... das ist perfekte Weltraum-Unterhaltung.
Damals als Konkurrenz zum 1. "Krieg der Sterne" gedacht. Der direkte Vergleich zwischen diesen beiden Filmen gewinnt aus meiner Sicht die Galactica: eine gerdlinige Story mit genau der richtigen Mischung aus Weltraum-Action, Abenteuer und einem Hauch von Mystik gegen den oft langatmigen und pseudo-Intellektuellen Star Wars.
Manchmal blitzt dann zwar doch das niedrige TV-Budget durch (einige Effektszenen werden mehrfach verwendet) - aber was solls, sehenswert ist es trotzdem allemal.